Liebe Leute, heute tu‘ ich mal was, das man als Mensch, dessen Job das Reden ist, eher selten tut. Ich übergebe das Wort gerührt und beeindruckt an einen richtig tollen Mann. Der hat nämlich die tolle Idee, seiner Liebsten per Crowdfunding die ersehnte Traumhochzeit zu schenken. Genial, oder?! Ich jedenfalls hoffe ganz doll auf Eure Mithilfe für dieses wahnsinnig süße Paar, bei dem die Braut noch gar nichts von ihrem Glück weiß. Aber lest selbst: „Natürlich ist es selbstsüchtig und dreist, Leute um ihr Geld zu bitten. Aber manchmal zwingen uns unsere Umstände, genau dies zu tun. Wenn man weiß, die muss es sein… Kennt ihr das, wenn ihr jemanden getroffen habt und diese Person euch nicht mehr aus dem Kopf geht? Wenn ihr das Gefühl habt, ihr werdet verrückt, wenn ihr sie nicht so schnell wie möglich wieder seht? So ging es mir damals mit Regine, meiner heutigen Verlobten. Ich habe sie gesehen und ich war hin und weg. Nie hatte ich eine solche Frau gesehen, nie hatte ich solche Gefühle für eine Frau empfunden. Nie hatte ich so viele Schmetterlinge im Bauch. Ich musste sie näher kennen lernen, mehr von ihr erfahren und irgendwie herausbekommen, ob ich nicht der einzige …
5 Hochzeitsfilme im Gypsy-Check
Mal ehrlich: Welche Braut liebt es nicht, während der Vorbereitungen zum eigenen großen Tag Hochzeitsfilme zu gucken? So ein bisschen in die Phantasie-Welt von Hollywood & Co. abzutauchen während der eigenen Planungsphase ist ja wohl auch das beste Gegengewicht zum Planungsstress. Oder? Auf jeden Fall liefern uns Film-Hochzeiten immer wieder wunderbare Inspirationen. Außerdem pflanzen sie uns aber auch unfassbar unrealistische Vorstellungen in den Kopf. Was im Film so selbstverständlich daher kommt, kostet im wahren Leben allerdings eine mächtige Stange Geld. Für pompösen Blumenschmuck, Luxus-Locations und riesige Musik-Acts will erstmal gezahlt sein… Aber seht selbst! Einer meiner liebsten Hochzeitsfilme: „Vater der Braut“ Schon als kleines Mädchen hab‘ ich diesen Film absolut geliebt! Klar – als der 1991 erschienen ist, war ich auch erst 3. Genügend Zeit also, um ihn in zahlreichen Wiederholungen immer mehr lieben zu lernen. Immerhin ist bei diesem Film das Budget ja ein großes Thema. Der titelgebende Vater der Braut regt sich schließlich immer wieder köstlich-komisch darüber auf – zurecht! Allerdings erfahren wir nie konkrete Zahlen. Das hab‘ ich für Euch mal eben geändert. Die Zeremonie in der Kirche ganz außen vor gelassen dürfte diese Hochzeit (im familieneigenen Garten!) locker über 40.000 Euro gekostet haben. Da wir nie …
Eltern, Schwiegereltern – Hochzeitsplanung
Oooohhh ja – eine Hochzeit zu planen ist schon stressig genug ohne die vielen Erwartungen, Meinungen und Einwände von Eltern und Schwiegereltern. Dabei muss es gar nicht ganz klischeemäßig (nur) die ‚böse Schwiegermutter aus der Hölle‘ sein, die einem diese Zeit zum Spießrutenlauf macht. Und es müssen auch keine größeren Streitigkeiten oder Gefühlsausbrüche sein, die einen verunsichern. Oft reichen schon Kleinigkeiten, die unterschwellig (dafür aber nachhaltig) für böses Blut sorgen. Eine Hochzeit – und deren Planung – ist eben immer emotional aufgeladen. Nicht nur für uns, sondern eben auch für unsere Altvorderen. Perspektivenwechsel Der beste Weg, durch diese Zeit zu navigieren ist also vielleicht, erst einmal Verständnis aufzubringen. Bestimmt bringen Euch die Äußerungen und Verhaltensweisen Eurer Eltern und Schwiegereltern manchmal zum Zähneknirschen. Trotzdem ist es sinnvoll, sich hin und wieder in sie hineinzuversetzen. Wer die Beweggründe des anderen für bestimmte Aktionen versteht, reagiert vielleicht weniger gereizt, wenn sie mal nicht in die eigene Agenda passen. Vermutlich seid Ihr, liebe LeserInnen aber irgendwo zwischen 20 und 40, wenn Ihr gerade vor Eurer eigenen Hochzeit steht. Dann fehlen Euch vielleicht noch ein paar Einsichten in die Denkweisen von Vätern und Müttern mit Kindern im heiratsfähigen Alter. Macht nix! Deshalb hab‘ ich ein …
Trauzeugen & Co. – Hochzeits-Buddies aussuchen
Die Hochzeiten Eurer Geschwister, Freunde, etc. sind so ziemlich vorbei für dieses Jahr? Und nun dürft Ihr endlich anfangen mit Eurer eigenen Planung? Yeiiihhhhh! Mit eine der ersten Amtshandlungen nach der Verlobung ist ja in der Regel, sich Trauzeugen, ggf. Brautjungfern und Co. auszusuchen – die ‚Wedding Party‘ eben. Das sind die Leute, die vor dem und am großen Tag um Euch herum sein und eine wichtige Rolle spielen sollen. Wie genau diese Rolle allerdings auszusehen hat, ist nicht in Stein gemeißelt. Erwartungen Während die einen nur erwarten, dass ihre Trauzeugen auf dem Standesamt die Heiratsurkunde mit unterschreiben, gehört für andere die gesamte Batterie an vorhochzeitlichen Unternehmungen und Aktivitäten dazu: Einladungen und Tischdeko basteln, Brautkleid / Anzug mit aussuchen, Kummerkasten bei (vermeintlichen) Hochzeitsnotfällen spielen, den JunggesellInnenabschied planen, eine Rede halten am Hochzeitstag, etc.. Was Bräute und Bräutigame von ihren potenziellen Begleitern für den großen Tag noch so alles erwarten könn(t)en, findet Ihr hier. Die Frage ist nun, was Ihr erwartet von Euren Hochzeits-Buddies? Wie viele wollt Ihr mit ins Boot holen und möchtet Ihr, dass sie bestimmte Aufgaben mit und für Euch erledigen? Prioritäten setzen – Trauzeugen wie aussuchen? Es gibt zwei Herangehensweisen, wie man sich Trauzeugen & Co. sinnvollerweise aussuchen …
Anzug 2.0: 10 Outfit-Ideen für Hochzeitsgäste
Anders als die Ladies haben’s Kerle bei der Outfit-Wahl für Hochzeiten gar nicht schwer. Da wird in den Anzug gestiegen und fertig ist die Laube. Suit up! Aber was macht man eigentlich, wenn so fleißig geheiratet wird im Freundeskreis, dass ein Hochzeitswochenende das nächste jagt? So ein bisschen Eitelkeit ist ja auch „dem starken Geschlecht“ nicht abzusprechen – und niemand will ständig in der gleichen Aufmachung aufkreuzen. Außerdem sieht sich vielleicht auch der uneitelste Mann mal satt am immer gleichen Anzug. Also was tun? Für Lässige… Falls Ihr (oder Eure andere Hälfte, Ladies) Euch irgendwie immer verkleidet vorkommt in einem Anzug, gibt’s durchaus Möglichkeiten, so ein Ensemble auch an den persönlichen Stil anzupassen. Es müssen ja nicht immer die klassischen Derby-Schuhe sein zur Bundfaltenhose. Und auch die ist kein Muss! Wieso immer ein 0-8-15-Hemd tragen unter’m Sakko? Das geht auch anders! Suit down Mit ein paar einfachen Handgriffen wird Euer Outfit lässiger. Immer noch irgendwie ein Anzug – aber vielleicht auch mehr Ihr. Wieso nicht mal ein Jeans-Hemd statt des immergleichen, faden Weiß? Das muss man nicht mal bügeln – erhöht nur den Lässigkeits-Faktor! Mit einem Sakko aus Cord oder kombiniert mit Hosenträgern Geht auch das Anzug-Flair nicht verloren. Mut …
Waiting for it… – „Wann heiratet Ihr endlich?“
Na, auf wie vielen Hochzeiten wart Ihr dieses Jahr? Und – angenommen Ihr seid in einer festen Beziehung – wie oft seid Ihr gefragt worden: „Und, wann ist’s bei Euch soweit? Habt Ihr nicht auch Lust, bald zu heiraten?“ Die Großtante bei der Hochzeit Eurer Cousine. Der überglückliche und leicht angeheiterte Bräutigam, der jetzt durch ist mit dem Thema und alle anderen mit ins Ehe-Boot holen will. Der Opa, der sich Sorgen macht, Ihr kommt nie ‚unter die Haube‘. Oder eben einfach jemand, dem für den Hochzeits-Smalltalk gerade kein besseres Gesprächsthema einfällt. ALLE scheinen zu glauben, eine so persönliche Frage zu stellen, wäre irgendwie in Ordnung und völlig normaler Bestandteil eines Tischgesprächs. So viel Taktgefühl, daran zu denken, dass Euch und Eurer anderen Hälfte das unangenehm sein könnte, hat offenbar niemand. Cool bleiben bei heißen Themen… Vielleicht wurde das Thema von Euch ja schon längst diskutiert. Evtl. wartet eine(r) von Euch auch schon seit einiger Zeit auf die große Frage – oder einfach eine Entscheidung des Partners? In jedem Fall setzen ‚blöde Fragen‘ beide Partner noch mehr unter Druck. Den einen, weil er/sie nun auch noch von außen zu einer Entscheidung gedrängt wird. Den anderen, weil’s ohnehin nicht leicht ist, …
Gypsy-Check: 12 Outfit-Ideen für Hochzeitsgäste
Also ich persönlich – wer hätt’s gedacht – liiiieeeebe ja Hochzeiten. Und auch die kleinen Herausforderungen in Sachen Outfit-Wahl, die die meisten davon unweigerlich mit sich bringen. Da gibt’s Brautpaare mit Mottos und Dresscode, aber auch solche, denen es völlig egal zu sein scheint, was Ihr als Gäste tragt. Letzteres empfinden die meisten tatsächlich als das größere ‚Problem‘. Irgendwie möchte man sich ja dem Anlass entsprechend kleiden, hat aber keinen Plan, was das eigentlich heißt. Vielleicht war man ja sogar noch nie auf einer Hochzeit… Hilfe! Was zieh‘ ich an?! Hochzeits-Outfit-Etikette Nicht verzagen, Gypsy fragen! Auch, wenn der Begriff „festliche Kleidung“ heute weiter gefasst ist denn je, gibt es trotzdem noch die ein oder andere Regel, wenn’s um Hochzeiten geht. Damit Ihr zielsicher das richtige Outfit für Euch auswählen könnt, hab‘ ich hier einige für Euch zusammengefasst. Trag‘ niemals Weiß – nie! Die erste und wichtigste Regel: niemals die Braut übertrumpfen! Dazu gehört in der Regel auch, kein Weiß zu tragen. Auch nicht Creme, Elfenbein oder irgendeine der zig anderen Nuancen, die es gibt. Möglich, dass die Braut der absolute Chill-Champion ist und es ihr herzlich egal wäre. Wer aber auf Nummer Sicher gehen möchte, hält sich lieber an diese …
Freie Trauung mit GypsyGal
Wenn Ihr beim Surfen im Netz auf diesen Artikel gestoßen seid, stehen die Chancen gut, dass Ihr Euch gerade mit Eurer Hochzeitsplanung auseinandersetzt – und damit, wie genau Ihr Euch das Jawort geben möchtet. Vielleicht habt Ihr auch schon den ein oder anderen Artikel zum Thema freie Trauung gelesen oder wart sogar schon mal auf einer. Allerdings ist hier der Namensbestandteil Programm: frei! Das heißt einerseits, dass jedes Brautpaar die eigene Trauung ganz nach Belieben gestalten kann, aber auch, dass es jeder freie Redner etwas anders macht. So eine freie Trauung ist eben kein Produkt von der Stange, sondern jedes Mal ein Unikat. Ein echtes Designerstück eben! Deshalb wird keine der anderen gleichen – und so sollte es auch sein! Was ist eigentlich eine freie Trauung und wieso macht man sowas? Es ist nicht lange her, da war eine freie Trauung hauptsächlich etwas für Paare, die nicht kirchlich bzw. religiös heiraten konnten. Je nachdem, welchem Glauben man angehört, gestaltet sich das nämlich nicht immer einfach. Oft haben Paare, die unterschiedlichen Konfessionen angehören, Probleme oder solche, bei denen ein oder beide Partner bereits geschieden sind. Mittlerweile finden aber nicht nur diese Paare den Weg zu freien Rednern oder Theologen. Immer mehr …
Wie viel Glaube steckt in einer „Gypsy“-Trauung?
Freie Trauungen sind nur was für Atheisten. Stimmt nur zum Teil! Ja, bei einer freien Trauung wird nicht auf Dogmen und Glaubenssätzen herumgeritten – und genau so wollen es auch die allermeisten meiner Brautpaare. Wäre dem nicht so, wären sie bei mir auch an der falschen Adresse. Schwierige Gretchen-Frage Allerdings kann man von den Menschen, die zu mir kommen um sich trauen zu lassen, nicht immer zwingend behaupten, sie hätten keinen Glauben. Was ist das überhaupt – Glaube? Und warum tun sich vor allem die Deutschen so schwer mit der Gretchen-Frage? Zugegebenermaßen halte auch ich als Agnostikerin mich meistens lieber bedeckt, wenn’s in Glaubensfragen um die Wurst geht. Das habe ich übrigens mit den allermeisten meiner Freunde und Bekannten gemein. Hier windet man sich offenbar, ist gerade als deutsch sozialisierter Mensch noch unangenehmer berührt als bei der Frage nach dem Verdienst. Das wundert mich nicht. Viele eigentlich als katholisch oder evangelisch kategorisierte Schäfchen sind im Grunde nämlich nur noch Taufschein-Christen – so wie ich. Jahrelanger Religions- und Ethik-Unterricht kann ein Verwurzelt-Sein in einem Glauben durch Erziehung in Familien und Kirchengemeinden nicht ersetzen. Ich für meinen Teil hab keines von beidem ‚genossen‘. Zum Glück! Über’m Tellerrand Wie könnte es auch anders …
Flitterwochen…
… sind wichtig! Deshalb sollte sich auch jedes Brautpaar Flitterwochen gönnen! Ob weit weg oder ganz nah – erholen heißt die Devise! Wer irgendwie kann, sollte sich die Zeit nehmen, sich mit dem Partner / der Partnerin vom Hochzeitstrubel zu erholen und mal richtig abschalten. Genau deswegen düsen Mr. Gypsy und ich jetzt auch nach mittlerweile über 2 Jahren, die seit unserer Hochzeit vergangen sind, in den Urlaub. Und ja – irgendwie fühlt sich’s an wie nachgeholte Flitterwochen. Blogpause Weil wir da genau das machen, was man tun sollte während des Honeymoons – komplett Abschalten nämlich (was habt Ihr denn gedacht?) – wird’s nächste Woche ausnahmsweise keinen Gypsy-Blogpost geben. Ich hab‘ Laptop-Verbot… Damit Euch nicht langweilig wird, könnt Ihr mir aber in der Kommentarspalte erzählen, wo’s für Euch in den Flitterwochen hin geht! Vielleicht feiert Ihr ja eine Hochzeit in der Sonne und bleibt dann gleich dort? Oder es gibt nur einen Mini-Moon mit Städtereise und ganz ohne Strand? Fahrt Ihr in den hohen Norden, weil Euch Sonnenbrand und Sand in der Badehose gar nicht zusagen? Für Mr. Gypsy und mich geht’s in die Sonne – der „Brautbikini“ wird natürlich eingepackt! Ein bisschen darf man ja auch nach zwei Jahren …